Die Top-15 Unternehmen 2018 für BWLer
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In diesem Kapitel wird der Fokus rein auf die Wirtschaftswissenschaftler gelegt. Welche Eigenschaften sie als wichtig werten und welche Unter-nehmen einen attraktiven Arbeitgeber darstellen, wird hier genauer untersucht.
Da die Studenten und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften einen grossen Anteil der Befragten ausmachen, ist es interessant die Studienergebnisse dieser Fachrichtung getrennt von den Gesamtergebnissen zu betrachten. Zudem müssen sich die Wirtschaftsabsolventen momentan mit Engpässen auf dem Arbeitsmarkt auseinandersetzen - laut dem BIBB Report 18/12 vom Bundesinstitut für Berufsbildung sei bis 2030 mit einem Überhang an Fachkräften zu rechnen und einem zu niedrigen Angebot an neuen Arbeitsstellen. Somit unterliegen die Wirtschaftswissenschaftler anderen Bedingungen, die sich möglicherweise auf ihr Verhalten und ihre Präferenzen auswirken können - ein Punkt, der die genauere Betrachtung der Umfrageergebnisse interessant macht.
Das diesjährige Ranking der »Attraktiven Arbeitgeber« wird auch hier wieder von der Automobilbranche angetrieben, obwohl es mit Bosch ein Zulieferer auf den dritten Platz geschafft hat. Im Allgemeinen kann man erkennen, dass die Automobilbranche auch in dieser Studie ihre Attraktivität behält - und sich in den Top 10 auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern die grossen Automobilhersteller tummeln.
In diesem Jahr macht bei den Wirtschaftswissenschaftlern Audi das Rennen um den ersten Platz und BMW liegt auf dem zweiten Rang. Zum Ranking der Gesamtstudie sind hier die Plätze vertauscht. Auch die bei Sportlern beliebten Marken Adidas und Nike erscheinen den Wirtschaftswissenschaftlern attraktiv und schaffen es zumindest auf die zwei letzten Plätze der Top 15. Darüber hinaus bestimmen die Wirtschaftsprüfer das Ranking der Wirtschaftswissenschaftler als klassische Branche. So finden sich neben PwC auch Ernst & Young und KPMG unter den Top 15. Interessant ist, dass PwC und Ernst & Young 2018 wieder in der Liste aufgerückt sind, während KPMG zu der Studie 2017 drei Plätze verloren hat und nun auf dem 10. Rang verweilt.
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