Primäre Faktoren

Das Ranking der diesjährigen attraktiven Eigenschaften zeigt Kontinuität auf den ersten drei und auf dem letzten Rang. Ansonsten haben sich zum Vorjahr einige Verschiebungen im Mittelfeld ergeben. Auf Platz eins hält sich nach wie vor das Weiterbildungsangebot, das auch 2024 wieder etwas an Attraktivität gewonnen hat. Immerhin 73,19% aller Befragten befinden ein Unternehmen als attraktiv, das Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Arbeitnehmer anbietet.
Auf dem zweiten Platz bleiben 2024 die Aufstiegschancen mit 67,95%. Auch das Gehalt mit 65,78% verteidigt 2024 seinen dritten Rang. Auf den nächsten Rängen folgen Image, Jobsicherheit, Wohnort und Branche, die prozentual alle noch über 50% und recht nah beieinander liegen.
Den ersten größeren Schritt nach unten zeigt sich auf Rang acht bei der Infrastruktur, die bei 46,63% liegt. Die Sozialleistungen bleiben auch 2024 auf dem neunten Platz, legen aber prozentual zu 2023 um 7% zu. Wie auch im letzten Jahr, bildet die Internationalität mit 38,41% das Schlusslicht im Ranking der Primären Faktoren 2024.

Bei den weiblichen Teilnehmern der Studie steht die Weiterbildung 2024 mit 74,71% an erster Stelle. Danach folgt auf Rang zwei jedoch das Image mit gut 70%. Erst dann folgen Aufstiegschancen und das Gehalt. Jobsicherheit und Wohnort sind zwar prozentual stärker vertreten, liegen aber auf den gleichen Rängen wie bei der Gesamtstudie. Im weiteren Verlauf rutscht die Branche auf den neunten Platz. Hier zeigt sich ein weiterer Unterschied zur Gesamtstudie.

Die männlichen Teilnehmer stimmen fast wie die Gesamtauswertung ab. Jedoch heben Sie die Aufstiegschancen auf den ersten Rang und verdrängen somit erstmals die Weiterbildung auf den zweiten Rang. Das Gehalt hat mit gut 60% einen nicht so hohen Stellenwert, behauptet sich aber auch auf Rang drei und die Branche liegt auf dem vierten Rang. Jobsicherheit und Image tauschen bei den männlichen Teilnehmern die Plätze. Auch die Internationalität rutscht im Gegensatz zur Gesamtstudie auf den neunten Rang und verdrängt die Sozialleitungen an das Ende der Liste.