Alle Teilnehmer der Studie haben sich freiwillig dazu entschieden an der Befragung teilzunehmen. Somit sind bis auf einen nicht nennenswerten Anteil von 0,02% alle Umfragebögen qualitativ hochwertig ausgefüllt worden. An der Studie haben Akademiker und angehende Akademiker aus allen Studienrichtungen teilgenommen, die wir nachfolgend in acht Kategorien eingeteilt haben.
Der Großteil der Studienteilnehmer kommt aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften. Der Frauenanteil liegt hier bei 10,39% und ist um knapp 15% niedriger als der Anteil der männlichen Teilnehmer der Studie. Auch im Bereich der Wirtschaftswissenschaften dominieren mit 21,92 % die männlichen Teilnehmer vor den weiblichen Teilnehmern, die gut 5% geringer ausfallen. So haben sich 16,02% Wirtschaftswissenschaftlerinnen beteiligt, im Gegensatz zu 22,3% Wirtschaftswissenschaftlerinnen im Jahr 2023.
Die Informatiker belegen mit 15,15% die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier unterscheiden sich die männlichen und weiblichen Teilnehmer in der Studie 2024 um 7,7% zugunsten der männlichen Informatiker. Die Gruppe der Informatiker hat sich insgesamt auch 2024 in der Studie wieder verstärkt und damit die Naturwissenschaftler weiter zurückgedrängt. Man merkt auch hier, dass die Digitalisierung verstärkt zu einem Studium der Informatik führt. Nur 6,54% repräsentieren 2024 die Naturwissenschaftler die Studie. Der Anteil der weiblichen Teilnehmer dominiert hier mit gut 7%, während die männlichen Teilnehmer unter den Naturwissenschaftlern nur auf knapp 2% kommen.
2024 haben sich etwas mehr Sozialwissenschaftler an der Studie beteiligt. 9,02% die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier dominieren mit 9,44% die weiblichen Teilnehmer. Nur 2,8% fallen auf männliche Teilnehmer der Studie 2024.
Bei den Geisteswissenschaftlern, die das Schlusslicht der acht Gruppen bilden und mit gesamt 5,34% beteiligt sind, fällt auf, dass sich 9,44% weibliche und 0,00% männliche Teilnehmer in der Auswertung befinden.
Sehr hoch ist mit 16,80% 2024 wieder einmal die Gruppe der »beliebigen«“ Studiengänge, die alle Bereiche repräsentieren, die nicht einzeln erfasst werden. ,
Insgesamt lässt sich aber aufzeigen, dass das Ranking zu den attraktiven Arbeitgebern 2024 die Studienlandschaft in Deutschland wieder gut repräsentiert.
Auch in dieser Studie kann man zusammenfassen, dass sich die momentane Geschlechterverteilung auf die einzelnen Studiengänge noch nicht einer Gleichverteilung genähert hat und im Verhältnis zu 2023 sich kaum zugunsten der weiblichen Teilnehmer in den technisch orientierten Studiengängen entwickelt hat.
|
Alle |
Männlich |
Weiblich |
Angabe |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Ingenieurwesen
|
515 |
21,32% |
356 |
34,23% |
109 |
10,39% |
Wirtschaftswissenschaft
|
436 |
18,05% |
228 |
21,92% |
168 |
16,02% |
Beliebig
|
406 |
16,80% |
119 |
11,44% |
267 |
25,45% |
Informatik
|
366 |
15,15% |
208 |
20,00% |
129 |
12,30% |
Sozialwissenschaft
|
218 |
9,02% |
30 |
2,88% |
99 |
9,44% |
Wirtschaftsingenieurwesen
|
188 |
7,78% |
79 |
7,60% |
79 |
7,53% |
Naturwissenschaft
|
158 |
6,54% |
20 |
1,92% |
99 |
9,44% |
Geisteswissenschaft
|
129 |
5,34% |
0 |
0,00% |
99 |
9,44% |
Anzahl von Nennungen: 2416
|
Studiengänge in Prozent (Aller Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Männliche Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Weibliche Teilnehmer)