Alle Teilnehmer der Studie haben sich freiwillig dazu entschieden an der Befragung teilzunehmen. Somit sind bis auf einen nicht nennenswerten Anteil von 0,02% alle Umfragebögen qualitativ hochwertig ausgefüllt worden. An der Studie haben Akademiker und angehende Akademiker aus allen Studienrichtungen teilgenommen, die wir nachfolgend in acht Kategorien eingeteilt haben. Der Großteil der Studienteilnehmer kommt aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Der Frauenanteil liegt hier bei 21,69% und ist gerade gut 1% höher als der Anteil der männlichen Teilnehmer der Studie. Im Bereich der Ingenieurwissenschaften dominieren mit 24,29 % die männlichen Teilnehmer vor den weiblichen Teilnehmern, die gut 13 % geringer ausfallen. So haben sich 11,32% weibliche Ingenieurwissenschaftlerinnen beteiligt, im Gegensatz zu 10,39% Ingenieurwissenschaftlerinnen im Jahr 2024. Die Informatiker belegen mit 15,23% die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier unterscheiden sich die männlichen und weiblichen Teilnehmer in der Studie 2025 um gut 12 % zugunsten der männlichen Informatiker. Die Gruppe der Informatiker ist insgesamt 2025 in der Studie ähnlich zu 2024 belegt, hat aber auch 2025 die Naturwissenschaftler weiter zurückgedrängt. Man merkt auch hier, dass die Digitalisierung verstärkt zu einem Studium der Informatik führt. Nur 9,57% repräsentieren 2025 Naturwissenschaftler in der Studie. Der Anteil der weiblichen Teilnehmer dominiert hier mit gut 13,23%, während die männlichen Teilnehmer unter den Naturwissenschaftlern nur auf knapp 7 % kommen.
2025 haben sich etwas mehr Geisteswissenschaftler an der Studie beteiligt und sie sind mit 6,10% die nächste benannte Gruppe in der Studie. Hier dominieren mit 5,61% nur knapp die weiblichen Teilnehmer. 4,9% fallen auf männliche Teilnehmer der Studie 2025.
Bei den Sozialwissenschaftlern, die das Schlusslicht der acht Gruppen bilden und mit gesamt 3,47% beteiligt sind, fällt auf, dass mit 3,92% weiblichen und 3,92% männliche Teilnehmer in der Auswertung es sich ausgeglichen darstellt.
Sehr hoch ist mit 20,85% 2025 wieder einmal die Gruppe der „beliebigen“ Studiengänge, die alle Bereiche repräsentieren, die nicht einzeln erfasst werden.
Insgesamt lässt sich aber aufzeigen, dass das Ranking zu den attraktiven Arbeitgebern 2025 die Studienlandschaft in Deutschland wieder gut repräsentiert.
Auch in dieser Studie kann man zusammenfassen, dass sich die momentane Geschlechterverteilung auf die einzelnen Studiengänge nur sehr langsam einer Gleichverteilung nähert und im Verhältnis zu 2024 sich nur wenig zugunsten der weiblichen Teilnehmer in den technische orientierten Studiengängen entwickelt hat.
|
Alle |
Männlich |
Weiblich |
Angabe |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Anzahl |
Prozent |
Beliebig
|
475 |
20,85% |
119 |
11,66% |
317 |
30,16% |
Wirtschaftswissenschaft
|
465 |
20,41% |
208 |
20,37% |
228 |
21,69% |
Ingenieurwesen
|
446 |
19,58% |
248 |
24,29% |
119 |
11,32% |
Informatik
|
347 |
15,23% |
228 |
22,33% |
109 |
10,37% |
Naturwissenschaft
|
218 |
9,57% |
69 |
6,76% |
139 |
13,23% |
Geisteswissenschaft
|
139 |
6,10% |
50 |
4,90% |
59 |
5,61% |
Wirtschaftsingenieurwesen
|
109 |
4,78% |
59 |
5,78% |
40 |
3,81% |
Sozialwissenschaft
|
79 |
3,47% |
40 |
3,92% |
40 |
3,81% |
Anzahl von Nennungen: 2278
|
Studiengänge in Prozent (Aller Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Männliche Teilnehmer)
Studiengänge in Prozent (Weibliche Teilnehmer)